Workshop-Reihe 2024
»Miteinander lernen«
- das ist das Motto, unter dem das SMJusDEG regelmäßig Workshops für die Mitglieder des Erfahrungs- und Beratungsnetzwerks Bürgerbeteiligung Sachsen (EBBS) zu ganz unterschiedlichen Themen der Bürgerbeteiligung anbietet. Die Veranstaltungen sind kostenfrei und werden in der Regel jeweils ganztägig in Dresden, Chemnitz oder Leipzig von verschiedenen Dienstleistern angeboten. Da die Plätze auf jeweils 15 Teilnehmende beschränkt sind, wird eine frühzeitige Anmeldung empfohlen. Eine Anmeldung ist zwingend notwendig.
Da die Teilnehmendenzahl pro Workshop auf 15 Personen begrenzt ist, wird eine frühzeitige Anmeldung empfohlen.
Aktuelle Workshops & Anmeldung
August
Inhalt
Digitale Formate sind fester Bestandteil in der Beteiligung geworden. Und sie bieten viele Vorteile. Allerdings stellen sie auch neue Herausforderungen und verlangen andere oder zumindest veränderte Formate.
In diesem Workshop lernen Sie die spezifischen Vor- und Nachteile unterschiedlicher digitaler Beteiligungsformate kennen. Sie erfahren, wann Sie welche digitalen Tools gewinnbringend einsetzen und wie Sie auch intern Ehrenamtliche und Mitglieder digital beteiligen können. Sie lernen, wie Sie digitale, analoge und hybride Formate am effektivsten kombinieren. Neue Entwicklungen und Tools sowie der gewinnbringende (und datenschutzrechtlich sichere) Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Beteiligung sind ebenfalls Bestandteil des Seminars.
Neben diversen analogen Kreativ- und Aneignungsformaten, darunter u.a. Force Field, Hypothesenbaum, Ziel-Gitter, Argumente-Waage und Kartesische Koordinaten, werden wir gemeinsam auch verschiedene Online-Tools direkt im Seminar-Kontext einsetzen und testen. So werden wir u.a. auch eine Sprach-KI nutzen, um Texte in „leichte Sprache“ zu übersetzen. Zudem erhalten Sie einen Überblick über (zumeist kostenlose) digitale Beteiligungsplattformen, deren Auswahl und Einsatz.
Datum | 26.08.2024 von 10:00 bis 17:00 Uhr (Ankommen ab 9:30 Uhr) |
Ort | online |
Zielgruppe | Bürgermeister/innen, kommunale Verwaltungsmitarbeitende, zivilgesellschaftliche Träger und Initiativen |
Dienstleister | Berlin Institut für Partizipation (bipar) |
Anmeldung |
Eine Anmeldung ist je nach Verfügbarkeit bis 25.08.2024 möglich. |
September
Inhalt
Investitionen in Infrastrukturprojekte in Kommunen sind elementar für den Erhalt und die Entwicklung unseres Gemeinwesens. Ohne Aufwendungen in den Energie-, Verkehrs- und Telekommunikationssektor sowie andere Bereiche der öffentlichen Daseinsvorsorge kann unsere Gesellschaft nicht funktionieren.
Infrastrukturprojekte haben häufig Konfliktpotenzial. Dies gilt insbesondere dann, wenn sie im direkten Wohnumfeld der Bürger stattfinden. Proteste der Bevölkerung gegen entsprechende Vorhaben sind an der Tagesordnung. Sie können die Durchführung verzögern, verteuern und verhindern.
Die Akzeptanz durch die Bevölkerung wird damit für den Erfolg von Infrastrukturprojekten immer wichtiger. Der Workshop vermittelt, wie eine zeitgemäße Bürgerbeteiligung aussieht, die aus Bremsern Schrittmacher macht. Das Grundgerüst dafür sind frühzeitige Information, Transparenz und Vertrauen.
Datum | 12.09.2024 von 10:00 bis 17:00 Uhr (Ankommen ab 9:30 Uhr) |
Ort | Dresden |
Zielgruppe | Bürgermeister/innen, Mitarbeiter/innen Kommunalverwaltung |
Dienstleister | IKOME | Steinbeis Mediation, Leipzig |
Anmeldung | Eine Anmeldung ist je nach Verfügbarkeit bis 11.09.2024 möglich. |
Inhalt
Bei den Methoden für Bürgerbeteiligung handelt es sich um wichtige Kommunikationswerkzeuge, die für die Vorbereitung, Umsetzung und Nachbereitung von Beteiligungsprozessen gebraucht werden. Es gibt ein breites Set an Methoden, die je nach Zielstellung, Beteiligungs- und Eskalationsstufe eingesetzt werden können. Ziel des Workshops ist es, neben der schrittweisen Beteiligungsplanung und der Analyse, welche Methoden für welche Vorhaben geeignet sind, auch einen Einblick in ausgewählte Formate wie bspw. Zukunftskonferenzen, Bürgerwerkstätten, Nachbarschaftsgespräche, Bürgerräte etc. zu geben und verschiedene Möglichkeiten der Teilnehmendenrekrutierung aufzuzeigen.
Datum | 16.09.2024 von 10:00 bis 17:00 Uhr (Ankommen ab 9:30 Uhr) |
Ort | Bautzen, Steinhaus |
Zielgruppe | kommunale Verwaltungsmitarbeitende, zivilgesellschaftliche Träger und Initiativen |
Dienstleister | Akademie für lokale Demokratie |
Anmeldung | Eine Anmeldung ist je nach Verfügbarkeit bis 15.09.2024 möglich. |
Inhalt
Sie möchten Anregungen für Ihre Politik erhalten, Ihre Kommunikation mit den Bürgerinnen und Bürgern verbessern, Bürgernähe zeigen? Das alles können Sie erreichen, wenn Sie sich kompetent im Themenfeld Bürgerbeteiligung bewegen.
In diesem Online-Workshop lernen Sie die Chancen und Risiken von Bürgerbeteiligung aus der Perspektive von Ratsmitgliedern kennen.
Sie erfahren, welche Einsatzmöglichkeiten und passende Instrumente es gibt und lernen diese zu beurteilen. Wir sprechen darüber, wann und wie es sich lohnt, Beteiligung anzustoßen und in Beteiligungsprozessen bei Bedarf selbst zu agieren.
Sie lernen, die Qualität von Beteiligungsergebnissen einzuschätzen und ggf. in Ihre Arbeit einfließen zu lassen. So können Sie auf Augenhöhe mit der Verwaltung über Sinn, Zweck und die Umsetzung von Beteiligung diskutieren.
Dieser Workshop kann auch von Personen gebucht werden, die nicht Mitglied im "Erfahrungs- und Beratungsnetzwerk Bürgerbeteiligung Sachsen" (EBBS) sind.
Datum | 26.09.2024 von 18:00 bis 21:00 Uhr |
Ort | online |
Zielgruppe | Stadt-, Gemeinde- und Ortschaftsräte |
Dienstleister | Berlin Institut für Partizipation (bipar) |
Anmeldung |
Eine Anmeldung ist je nach Verfügbarkeit bis 26.09.2024 möglich. |
Inhalt
Sie möchten Anregungen für Ihre Politik erhalten, Ihre Kommunikation mit den Bürgerinnen und Bürgern verbessern, Bürgernähe zeigen? Das alles können Sie erreichen, wenn Sie sich kompetent im Themenfeld Bürgerbeteiligung bewegen.
In diesem Online-Workshop lernen Sie die Chancen und Risiken von Bürgerbeteiligung aus der Perspektive von Ratsmitgliedern kennen.
Sie erfahren, welche Einsatzmöglichkeiten und passende Instrumente es gibt und lernen diese zu beurteilen. Wir sprechen darüber, wann und wie es sich lohnt, Beteiligung anzustoßen und in Beteiligungsprozessen bei Bedarf selbst zu agieren.
Sie lernen, die Qualität von Beteiligungsergebnissen einzuschätzen und ggf. in Ihre Arbeit einfließen zu lassen. So können Sie auf Augenhöhe mit der Verwaltung über Sinn, Zweck und die Umsetzung von Beteiligung diskutieren.
Dieser Workshop kann auch von Personen gebucht werden, die nicht Mitglied im "Erfahrungs- und Beratungsnetzwerk Bürgerbeteiligung Sachsen" (EBBS) sind.
Datum | 30.09.2024 von 18:00 bis 21:00 Uhr |
Ort | online |
Zielgruppe | Stadt-, Gemeinde- und Ortschaftsräte |
Dienstleister | Berlin Institut für Partizipation (bipar) |
Anmeldung |
Eine Anmeldung ist nicht mehr möglich. |
Oktober
21.10.2024: »Konflikt- und Krisensituationen in Kommunen: geeignete Dialog- und Beteiligungsformate«
Inhalt
Gibt es einen Konflikt in einer Kommune, dann ist es ebenso herausfordernd wie entscheidend, das passende Veranstaltungsformat für anstehende Dialog- oder Beteiligungsprozesse zu wählen. Dazu aber muss man wissen, in welchem Stadium sich der Konflikt befindet, wer welche Rolle spielt und wie möglicherweise deeskaliert werden kann.
Im Workshop betrachten wir zunächst die Theorie der Konfliktstufen und lernen auf dieser Grundlage, welche Dialog- und Beteiligungsformate in welcher Situation angemessen sind und welche Fehler es zu vermeiden gilt.
Dabei erörtern wir anhand konkreter Praxisbeispiele Handlungsoptionen, Methoden und Grundhaltungen der Kommunikation und Moderation, die sich in der Vergangenheit in akuten Fällen deeskalierend bei kommunalen Krisen ausgewirkt haben.
Am Ende des Workshops haben Sie das Handwerkszeug, um Konflikte erkennen, einordnen, bearbeiten und wo möglich auflösen zu können. Sie können souverän die für die jeweilige Konfliktart geeigneten partizipativen Methoden, Formate und Angebote auswählen und durchführen bzw. vergeben.
Datum | 21.10.2024 von 10:00 bis 17:00 Uhr (Ankommen ab 9:30 Uhr) |
Ort | Leipzig, Stadtbüro Leipzig |
Zielgruppe | Bürgermeister/innen, kommunale Verwaltungsmitarbeitende |
Dienstleister | Berlin Institut für Partizipation (bipar) |
Anmeldung |
Eine Anmeldung ist je nach Verfügbarkeit bis 13.10.2024 möglich. |
Inhalt
Bei den Methoden für Bürgerbeteiligung handelt es sich um wichtige Kommunikationswerkzeuge, die für die Vorbereitung, Umsetzung und Nachbereitung von Beteiligungsprozessen gebraucht werden. Es gibt ein breites Set an Methoden, die je nach Zielstellung, Beteiligungs- und Eskalationsstufe eingesetzt werden können. Ziel des Workshops ist es, neben der schrittweisen Beteiligungsplanung und der Analyse, welche Methoden für welche Vorhaben geeignet sind, auch einen Einblick in ausgewählte Formate wie bspw. Zukunftskonferenzen, Bürgerwerkstätten, Nachbarschaftsgespräche, Bürgerräte etc. zu geben und verschiedene Möglichkeiten der Teilnehmendenrekrutierung aufzuzeigen.
Datum | 22.10.2024 von 10:00 bis 17:00 Uhr (Ankommen ab 9:30 Uhr) |
Ort | Plauen, Quartier 30 |
Zielgruppe | kommunale Verwaltungsmitarbeitende, zivilgesellschaftliche Träger und Initiativen |
Dienstleister | Akademie für lokale Demokratie |
Anmeldung | Eine Anmeldung ist je nach Verfügbarkeit bis 21.10.2024 möglich. |
Inhalt
Die Energiewende mit Umstieg auf erneuerbare Energien stellt Anforderungen an die Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern. Der notwendige Rückhalt aus der Bevölkerung für Energiewende und Klimaschutz erfordert Transparenz und Beteiligung bis hin zu finanziellen Beteiligungsmöglichkeiten. Der Workshop vermittelt wesentliche Eckpunkte für Beteiligung im Rahmen der Energiewende und stellt anhand von Beispielen für Beteiligungsprozesse bei der Projektierung erneuerbarer Energien und der Entwicklung von Klimaschutzkonzepten Herausforderungen und Erfolgsfaktoren gelingender Beteiligung vor. Mit einer Matrix für die Auswahl von Beteiligungsverfahren entwickeln die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mögliche Beteiligungsprozesse im Rahmen der Energiewende in der eigenen Kommune.
Datum | 25.10.2024 von 10:00 bis 16:00 Uhr (Ankommen ab 9:30 Uhr) |
Ort | Leipzig, Haus der Demokratie |
Zielgruppe | Bürgermeister/-innen, kommunale Verwaltungsmitarbeitende |
Dienstleister | nexus - Institut für Kooperationsmanagement und interdisziplinäre Forschung |
Anmeldung |
Eine Anmeldung ist je nach Verfügbarkeit bis 18.10.2024 möglich. |
Inhalt
Die Beteiligung von Bürgerinnen und Bürger ist Merkmal guter Praxis zivilgesellschaftlicher Organisationen, die häufig Bindeglied zwischen Betroffenen, Verwaltung und Politik sind. Nach einem Austausch über Erfahrungen, Erwartungen und Motivationen in Bezug auf Beteiligung im eigenen Arbeitsbereich, bietet der Workshop Informationen zu Beteiligung als Säule der Demokratie und wichtigen Grundlagen für gelingende Beteiligung, einschließlich Methoden und Beispielen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer entwickeln im Rahmen eines „Mini-Planspiels“ Argumente für die Durchsetzung von mehr Beteiligung und entwerfen in Kleingruppen Konzepte mit umsetzbaren Schritten für Beteiligung in ihrer zivilgesellschaftlichen Organisation, Kommune oder Region, reflektieren gemeinsam die Ergebnisse und erhalten Anregungen für die eigene Praxis.
Datum | 28.10.2024 von 10:00 bis 17:00 Uhr (Ankommen ab 9:30 Uhr) |
Ort | Leipzig, Stadtbüro Leipzig |
Zielgruppe | zivilgesellschaftliche Träger und Initiativen, Bürgermeister/innen, kommunale Verwaltungsmitarbeitende, Landkreise |
Dienstleister | nexus - Institut für Kooperationsmanagement und interdisziplinäre Forschung |
Anmeldung |
Eine Anmeldung ist je nach Verfügbarkeit bis 21.10.2024 möglich. |
Inhalt
Bürgerbeteiligung gehört zu einer bürgernahen und bürgerorientierten Verwaltung und ist damit auch ein wichtiges Element bei der Verwaltungsmodernisierung. Der Workshop vermittelt anhand praxisnaher Beispiele, einschließlich internationaler Best-Practice-Beispiele, Interaktionsformen und Beteiligungsformate, mit denen die Bevölkerung in den Modernisierungsprozess eingebunden werden kann. Verwaltung und Bevölkerung sollen von verbesserten und verschlanken Prozessen profitieren, dafür ist die Perspektive der Verwaltung, aber auch die von Bürgerinnen und Bürgern zu berücksichtigen. Der Workshop bietet die Möglichkeit, Beteiligungsprozesse zur Begleitung der Verwaltungsmodernisierung exemplarisch zu konzipieren und Beteiligungsformate zur Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger an Beispielen aus der eigenen Verwaltungspraxis auszuarbeiten.
Datum | 29.10.2024 von 10:00 bis 16:00 Uhr (Ankommen ab 9:30 Uhr) |
Ort | Leipzig, Stadtteilhaus (Beratungsraum) |
Zielgruppe | Bürgermeister/innen, kommunale Verwaltungsmitarbeitende, zivilgesellschaftliche Träger und Initiativen |
Dienstleister | nexus - Institut für Kooperationsmanagement und interdisziplinäre Forschung |
Anmeldung |
Eine Anmeldung ist je nach Verfügbarkeit bis 22.10.2024 möglich. |
November
Inhalt
Gut beraten – Bürgerräte und losbasierte Beteiligungsformate auf kommunaler Ebene. Eine zufällig zusammengesetzte Gruppe von Laien berät, von Expertinnen und Experten informiert, über wichtige kommunale Themen. Geloste Bürgerräte sind eine Idee, die zunächst kurios erscheint. Tatsächlich sind sie aber eine einfache Antwort auf viele Herausforderungen, vor denen Kommunen stehen. Deshalb werden sie vielerorts bereits erfolgreich angewandt.
Sie lernen in diesem Workshop das Konzept losbasierter Beteiligungsformate und dessen kommunale Einsatzmöglichkeiten kennen. Sie analysieren das Potential losbasierter Teilnehmerrekrutierung, auch für andere Beteiligungsformate, und erarbeiten Kriterien für die Entscheidung, zu welchen Themen und Anlässen welches Format wie angeboten werden kann.
Dabei betrachten wir auch die spezifischen Herausforderungen und Risiken solcher Formate und lernen, wie man diesen begegnen kann. Ein besonderer Blick gilt dabei den rechtlichen Anforderungen, Voraussetzungen und Grenzen, die zu beachten sind.
Nach diesem Workshop wissen Sie, welche unterschiedlichen losbasierten Methoden der Teilnehmerrekrutierung sich bewährt haben, wie eine breite Beteiligung sichergestellt und auch die Integration beteiligungsferner Milieus gelingen kann.
Datum | 07.11.2024 von 10:00 bis 17:00 Uhr (Ankommen ab 9:30 Uhr) |
Ort | Dresden, Bürgerlabor |
Zielgruppe | Bürgermeister/innen, kommunale Verwaltungsmitarbeitende |
Dienstleister | Berlin Institut für Partizipation (bipar) |
Anmeldung |
Eine Anmeldung ist je nach Verfügbarkeit bis 06.11.2024 möglich. |
Inhalt
Vom Neben- zum Miteinander: Zusammenarbeit von Zivilgesellschaft und Kommunen. Dass die kommunale Verwaltung und zivilgesellschaftliche Initiativen vor Ort ein gegenseitiges Verständnis füreinander entwickeln und im besten Fall miteinander arbeiten, ist eine wichtige Voraussetzung für eine aktive demokratische Kultur in der Kommune.
Der Workshop zeigt Möglichkeiten auf, das Know-how zivilgesellschaftlicher Träger gewinnbringend in die alltägliche Verwaltungsarbeit und die kommunale Politik einzubinden, ohne dabei die Grundsätze der repräsentativen Demokratie zu missachten.
Sie lernen konkrete Tools, Formate und Methoden kennen, mit denen Sie Vertrauen zwischen den unterschiedlichen Akteuren aufbauen und nachhaltig sichern können. Sie lernen, wie Sie Motivation und Rollen unterschiedlicher Akteure erkennen, thematisieren und eventuell auftretende Konflikte zielführend bearbeiten können.
Sie erfahren, welche Rolle Vertrauen in den Prozessen spielt und wie Sie es gezielt aufbauen können. Wir sprechen zudem darüber, wie Sie unangemessene Erwartungen erkennen und vermeiden können.
Datum | 08.11.2024 von 10:00 bis 17:00 Uhr (Ankommen ab 9:30 Uhr) |
Ort | Dresden, COSMO Wissenschaftsforum |
Zielgruppe | Bürgermeister/innen, kommunale Verwaltungsmitarbeitende |
Dienstleister | Berlin Institut für Partizipation (bipar) |
Anmeldung |
Eine Anmeldung ist je nach Verfügbarkeit bis 07.11.2024 möglich. |
Inhalt
Eine begleitende und basisnahe Öffentlichkeitsarbeit informiert über die Arbeit und den Fortschritt eines Beteiligungsprozesses und ist für die Transparenz des Verfahrens unablässig. Doch wie bereitet man aktuelle Informationen im Prozess schnell und verständlich für alle Prozessbeteiligten, aber auch alle nicht unmittelbar involvierten Teile der Bevölkerung auf? Wie gestaltet man die Berichterstattung möglichst ausgewogen und welche Fehler gilt es zu vermeiden?
Datum | 11.11.2024 von 10:00 bis 17:00 Uhr (Ankommen ab 9:30 Uhr) |
Ort | Dresden, COSMO Wissenschaftsforum |
Zielgruppe | Bürgermeister/innen, kommunale Verwaltungsmitarbeitende, zivilgesellschaftliche Träger und Initiativen |
Dienstleister | Institut für partizipatives Gestalten |
Anmeldung |
Eine Anmeldung ist je nach Verfügbarkeit bis 10.11.2024 möglich. |
Verwaltung, Politik & Einwohner/innen machen sich auf dem Weg zur Bürgerkommune
Inhalt
Seit Mitte der 2010er Jahre wird das Leitmotiv »Bürgerkommune« von einigen Städten – wie Potsdam, Wuppertal, Viernheim, Dorsten, Filderstadt und Schwerte – aufgegriffen und ganz neu mit Leben gefüllt. Dies hatte gute Gründe, denn die Idee der Bürgerkommune, die ursprünglich als Wegbereiter für die kommunale Verwaltung hin zu mehr Bürgernähe und Partizipation gedacht war, passt gut zu den seit etwa 10 Jahren verstärkt etablierten »Leitlinien für die Bürgerbeteiligung«. Der Aufbau eines kooperativen Klimas in der Kommune, die Forderung der Einwohner/innen nach mehr Mitsprache, die Aussicht auf neue Mitstreiter/innen bei der Lösung kommunaler Herausforderungen und die Verringerung von Konflikten sind einige der zentralen Motive der Städte und Gemeinden, den Weg in Richtung Bürgerkommune zu gehen.
Doch was macht eigentlich eine moderne Bürgerkommune aus? Welche Handlungsansätze, Strukturen und Prozesse sollten sich in der kommunalen Praxis verändern? Und: Wie kann der Weg hin zur Bürgerkommune gestaltet werden? Diese Fragen sollen im Rahmen dieses Workshops geklärt werden.
Im Seminar werden die wesentlichen Grundzüge einer modernen Bürgerkommune herausgearbeitet. Dazu gehört die Suche nach einem neuen Zusammenspiel von Bürgerbeteiligung und -engagement, die Erprobung neuer Formen der Zusammenarbeit zwischen Bürgerschaft, Politik und Verwaltung sowie die Etablierung neuer Beteiligungs- und Initiativmöglichkeiten für die Einwohner/innen. Anhand von Praxisbeispielen aus Kommunen unterschiedlicher Größe erarbeiten die Teilnehmenden wesentliche Eckpfeiler eines Prozesses hin zur Bürgerkommune. Herausforderungen und mögliche Stolpersteine werden erörtert und diskutiert.
Datum | 12.11.2024 von 09:00 bis 16:00 Uhr |
Ort | Leipzig, Stadtteilhaus (Beratungsraum) |
Zielgruppe | Bürgermeister/innen, kommunale Verwaltungsmitarbeitende, Landkreise |
Dienstleister | Stiftung Mitarbeit |
Anmeldung |
Eine Anmeldung ist je nach Verfügbarkeit bis 11.11.2024 möglich. |
Inhalt
Investitionen in Infrastrukturprojekte in Kommunen sind elementar für den Erhalt und die Entwicklung unseres Gemeinwesens. Ohne Aufwendungen in den Energie-, Verkehrs- und Telekommunikationssektor sowie andere Bereiche der öffentlichen Daseinsvorsorge kann unsere Gesellschaft nicht funktionieren.
Infrastrukturprojekte haben häufig Konfliktpotenzial. Dies gilt insbesondere dann, wenn sie im direkten Wohnumfeld der Bürger stattfinden. Proteste der Bevölkerung gegen entsprechende Vorhaben sind an der Tagesordnung. Sie können die Durchführung verzögern, verteuern und verhindern.
Die Akzeptanz durch die Bevölkerung wird damit für den Erfolg von Infrastrukturprojekten immer wichtiger. Der Workshop vermittelt, wie eine zeitgemäße Bürgerbeteiligung aussieht, die aus Bremsern Schrittmacher macht. Das Grundgerüst dafür sind frühzeitige Information, Transparenz und Vertrauen.
Datum | 13.11.2024 von 14:00 bis 17:00 Uhr |
Ort | digital |
Zielgruppe | Bürgermeister/innen, Mitarbeiter/innen Kommunalverwaltung |
Dienstleister | IKOME | Steinbeis Mediation, Leipzig |
Anmeldung | Eine Anmeldung ist je nach Verfügbarkeit bis 12.11.2024 möglich. |
Inhalt
In Deutschland gibt es vielfältige Konzepte zur Beteiligung der Öffentlichkeit bei Finanzfragen, u. a. Bürgerbudgets, Bürger- und Transparenzhaushalte. Doch wie unterscheiden sich diese Konzepte und welche Beteiligungsform eignet sich für welche Zielstellung und welche Gemeindegröße? Neben der Beantwortung vorgenannter Fragestellung sollen anhand beispielhafter Prozesse spezielle Gelingensbedingungen für die nachhaltige Etablierung eines Bürgerbudgets bzw. Bürgerhaushaltes herausgearbeitet werden.
Datum | 21.11.2024 von 10:00 bis 17:00 Uhr (Ankommen ab 9:30 Uhr) |
Ort | Leipzig, Haus der Demokratie |
Zielgruppe | Bürgermeister/innen, kommunale Verwaltungsmitarbeitende |
Dienstleister | Akademie für lokale Demokratie |
Anmeldung |
Eine Anmeldung ist je nach Verfügbarkeit bis 20.11.2024 möglich. |
Inhalt
Dass zivilgesellschaftliche Initiativen und Verwaltung gegenseitiges Verständnis füreinander entwickeln und im besten Fall miteinander arbeiten, ist eine wichtige Voraussetzung für eine demokratische Kultur vor Ort in den Kommunen. Doch wie schafft man es, mit der Verwaltung ins Gespräch zu kommen?
Sie erfahren in diesem Workshop, wie Sie Ihr eigenes Know-how gewinnbringend in die Entwicklung der Kommune einbringen können und wie Sie das gegenseitige Vertrauen der verschiedenen Akteurinnen und Akteure vor Ort aufbauen und nachhaltig sichern können.
Sie erhalten einen Einblick in Denkstrukturen und Prozessgestaltung von Kommunalverwaltungen und identifizieren Möglichkeiten, um mit eigenen Themen in den konstruktiven Dialog zu treten.
Sie erarbeiten Grundlagen einer konstruktiven Konfliktkultur, verstehen die Konzepte vertrauensbasierter Ko-Kreation und lernen ganz praktisch, wie Sie Initiativen zur Mitgestaltung ergreifen und möglicher Skepsis in der Verwaltung bzw. der Kommunalpolitik aber auch in der eigenen Organisation begegnen können.
Datum | 27.11.2024 von 10:00 bis 17:00 Uhr (Ankommen ab 9:30 Uhr) |
Ort | Chemnitz | Technisches Rathaus (Raum A 122) |
Zielgruppe | zivilgesellschaftliche Träger und Initiativen |
Dienstleister | Berlin Institut für Partizipation (bipar) |
Anmeldung |
Eine Anmeldung ist je nach Verfügbarkeit bis 26.11.2024 möglich. |
Inhalt
Eine wichtige Gelingensbedingung für Beteiligungsvorhaben ist ein solides Projektmanagement. Doch wie kommt man von der Idee zum Projekt? Was macht ein Projekt überhaupt aus? Wie definiert man Projektziele, plant Ressourcen und setzt Meilensteine? Wie kann man bei unklaren Rahmenbedingungen ein Projekt steuern? Und wie stellt man fest, ob man Erfolg hatte? All diese Fragen beantworten wir in diesem Workshop vor dem Hintergrund der spezifischen Anforderungen von Bürgerbeteiligungsprojekten.
Sie lernen, Ziele und Meilensteine für Beteiligungsprozesse zu definieren, realistische Planungen von Ressourcen vorzunehmen, realistisches Erwartungsmanagement zu betreiben sowie Erfolg zu definieren und zu messen.
Dabei lernen wir auch Methoden der Selbstevaluation sowie die Geheimnisse sogenannter lernender Prozesse kennen und betrachten, wie agile Prozessmanagementtechniken auch in Beteiligungsprozessen hilfreich sein können.
Datum | 28.11.2024 von 10:00 bis 17:00 Uhr (Ankommen ab 9:30 Uhr) |
Ort | Chemnitz | Technisches Rathaus (Raum A 122) |
Zielgruppe | Bürgermeister/innen, kommunale Verwaltungsmitarbeitende, zivilgesellschaftliche Träger und Initiativen |
Dienstleister | Berlin Institut für Partizipation (bipar) |
Anmeldung |
Eine Anmeldung ist je nach Verfügbarkeit bis 27.11.2024 möglich. |
Rückblick auf vergangene Workshops
Januar
Inhalt
Beteiligung braucht verlässliche Regeln, die von den relevanten Akteurinnen und Akteuren akzeptiert und beachtet werden. Dieser Rahmen muss aber nicht bei jedem neuen Beteiligungsprojekt neu verhandelt werden. Man kann qualitative und prozessuale Standards für Beteiligung aufstellen.
Sie erfahren in diesem Workshop, welche Rolle Leitlinien oder vergleichbare Regelungen für die Gestaltung guter Bürgerbeteiligung haben können. Sie erarbeiten die Kompetenz, einen solchen Leitlinienprozess für Ihre Kommune zielorientiert zu planen und zu organisieren. Sie lernen Werkzeuge des partizipativen Prozessdenkens unter Einbeziehung der relevanten Akteursgruppen kennen.
Sie erfahren, welchen Grad an Flexibilität Regelungen zur Beteiligung benötigen und mit welchen Tools, Formaten und Prozessen Leitlinien in Kommunen etabliert, aber auch ggf. immer wieder an die kommunale Beteiligungspraxis angepasst werden können.
Datum | 16. Januar 2024 - 9:00 bis 17:00 Uhr |
Ort | Dresden |
Zielgruppe | Bürgermeister/innen und kommunale Verwaltungsmitarbeitende |
Dienstleister | Berlin Institut für Partizipation (bipar). |
Anmeldung |
Eine Anmeldung ist nicht mehr möglich. |
Inhalt
Sie möchten Anregungen für Ihre Politik erhalten, Ihre Kommunikation mit den Bürgerinnen und Bürgern verbessern, Bürgernähe zeigen? Das alles können Sie erreichen, wenn Sie sich kompetent im Themenfeld Bürgerbeteiligung bewegen.
In diesem Online-Workshop lernen Sie die Chancen und Risiken von Bürgerbeteiligung aus der Perspektive von Ratsmitgliedern kennen.
Sie erfahren, welche Einsatzmöglichkeiten und passende Instrumente es gibt und lernen diese zu beurteilen. Wir sprechen darüber, wann und wie es sich lohnt, Beteiligung anzustoßen und in Beteiligungsprozessen bei Bedarf selbst zu agieren.
Sie lernen, die Qualität von Beteiligungsergebnissen einzuschätzen und ggf. in Ihre Arbeit einfließen zu lassen. So können Sie auf Augenhöhe mit der Verwaltung über Sinn, Zweck und die Umsetzung von Beteiligung diskutieren.
Dieser Workshop kann auch von Personen gebucht werden, die nicht Mitglied im "Erfahrungs- und Beratungsnetzwerk Bürgerbeteiligung Sachsen" (EBBS) sind.
Datum | 26. Januar 2024 - 18:00 - 21:00 Uhr |
Ort | online |
Zielgruppe | Stadt-, Gemeinde- und Ortschaftsräte |
Dienstleister | Berlin Institut für Partizipation (bipar). |
Anmeldung |
Eine Anmeldung ist nicht mehr möglich. |
Inhalt
Bürgerbeteiligung bietet Chancen, ist aber auch mit besonderen Herausforderungen verbunden, die zu beachten sind. Der Workshop geht auf die Bedeutung von Bürgerbeteiligung als Säule und Stärkung der Demokratie ein und vermittelt zentrale Grundlagen von Beteiligung mit einem Schwerpunkt auf Voraussetzungen für gelingende Beteiligung einschließlich geeigneter Formate und Kommunikationswege, um die Öffentlichkeit für die Beteiligung zu erreichen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Workshops erhalten die Möglichkeit, sich über verschiedene Perspektiven (Politik, Verwaltung, Bürgerschaft) und ihre Erfahrungen, Erwartungen und Befürchtungen in Bezug auf Beteiligung auszutauschen und entwickeln anhand von Eckpunkten beispielhaft und praxisbezogen ein Beteiligungskonzept für eigene Beteiligungsvorhaben.
Hinweis: Bei Interesse an diesem Workshop, melden Sie sich bitte für den Termin am 31.01.2024 an.
Dienstleister | nexus - Institut für Kooperationsmanagement und interdisziplinäre Forschung |
Anmeldung |
Eine Anmeldung ist nicht mehr möglich. |
Inhalt
Die Beteiligung von Bürgerinnen und Bürger ist Merkmal guter Praxis zivilgesellschaftlicher Organisationen, die häufig Bindeglied zwischen Betroffenen, Verwaltung und Politik sind. Nach einem Austausch über Erfahrungen, Erwartungen und Motivationen in Bezug auf Beteiligung im eigenen Arbeitsbereich, bietet der Workshop Informationen zu Beteiligung als Säule der Demokratie und wichtigen Grundlagen für gelingende Beteiligung, einschließlich Methoden und Beispielen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer entwickeln im Rahmen eines „Mini-Planspiels“ Argumente für die Durchsetzung von mehr Beteiligung und entwerfen in Kleingruppen Konzepte mit umsetzbaren Schritten für Beteiligung in ihrer zivilgesellschaftlichen Organisation, Kommune oder Region, reflektieren gemeinsam die Ergebnisse und erhalten Anregungen für die eigene Praxis.
Datum | 31. Januar 2024 - 9:00 bis 17:00 Uhr |
Ort | Chemnitz |
Zielgruppe | Zivilgesellschaftliche Träger und Initiativen, Bürgermeister/innen, kommunale Verwaltungsmitarbeitende, Landkreise |
Dienstleister | nexus - Institut für Kooperationsmanagement und interdisziplinäre Forschung |
Anmeldung |
Eine Anmeldung ist nicht mehr möglich. |
Februar
Inhalt
Bei den Methoden für Bürgerbeteiligung handelt es sich um wichtige Kommunikationswerkzeuge, die für die Vorbereitung, Umsetzung und Nachbereitung von Beteiligungsprozessen gebraucht werden. Es gibt ein breites Set an Methoden, die je nach Zielstellung, Beteiligungs- und Eskalationsstufe eingesetzt werden können. Ziel des Workshops ist es, neben der schrittweisen Beteiligungsplanung und der Analyse, welche Methoden für welche Vorhaben geeignet sind, auch einen Einblick in ausgewählte Formate wie bspw. Zukunftskonferenzen, Bürgerwerkstätten, Nachbarschaftsgespräche, Bürgerräte etc. zu geben und verschiedene Möglichkeiten der Teilnehmendenrekrutierung aufzuzeigen.
Datum | 5. Februar 2024 - 9:00 bis 17:00 Uhr |
Ort | Leipzig |
Zielgruppe | kommunale Verwaltungsmitarbeitende, zivilgesellschaftliche Träger und Initiativen |
Dienstleister | Akademie für lokale Demokratie |
Anmeldung |
Eine Anmeldung ist nicht mehr möglich. |
Inhalt
Die Energiewende mit Umstieg auf erneuerbare Energien stellt Anforderungen an die Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern. Der notwendige Rückhalt aus der Bevölkerung für Energiewende und Klimaschutz erfordert Transparenz und Beteiligung bis hin zu finanziellen Beteiligungsmöglichkeiten. Der Workshop vermittelt wesentliche Eckpunkte für Beteiligung im Rahmen der Energiewende und stellt anhand von Beispielen für Beteiligungsprozesse bei der Projektierung erneuerbarer Energien und der Entwicklung von Klimaschutzkonzepten Herausforderungen und Erfolgsfaktoren gelingender Beteiligung vor. Mit einer Matrix für die Auswahl von Beteiligungsverfahren entwickeln die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mögliche Beteiligungsprozesse im Rahmen der Energiewende in der eigenen Kommune.
Datum | 8. Februar 2024 - 9:00 bis 17:00 Uhr |
Ort | Chemnitz |
Zielgruppe | Bürgermeister/-innen, kommunale Verwaltungsmitarbeitende |
Dienstleister | nexus - Institut für Kooperationsmanagement und interdisziplinäre Forschung |
Anmeldung |
Eine Anmeldung ist nicht mehr möglich. |
März
Inhalt
Die Sächsische Gemeinde- bzw. Landkreisordnung sieht vor, dass Kinder und Jugendliche bei Planungen und Vorhaben, die ihre Interessen berühren, „in angemessener Weise“ zu beteiligen sind. Doch wann ist Beteiligung wirklich sinnvoll – und vor allem wie?
In diesem Workshop lernen Sie Prozesse zur Ermittlung von Beteiligungsanlässen und zur Planung von Beteiligungsangeboten kennen. Sie erfahren, wie Sie besondere Herausforderungen und Unterschiede zwischen der Beteiligung Erwachsener und Jugendlicher erkennen und berücksichtigen können.
Sie begegnen diversen Methoden und Formaten der Beteiligung, die speziell auf Kinder und Jugendliche zugeschnitten sind. Diese werden inhaltlich betrachtet und praktisch erprobt, darunter u.a.: Barcamp, Kreativ-Funnel, Planungszelle, partizipatives Backcasting, Heldenreise, partizipative Ausstellung. Hinzu kommen im Seminar-Kontext u.a. diverse Scoping-Tools, Kreativ-Formate und bewegungsorientierte Methoden, die in der Kinder- und Jugendbeteiligung eine wichtige Rolle spielen.
Auch mögliche Konflikte in der Kinder- und Jugendbeteiligung sowie angemessene Reaktionen sind ein Thema.
Am Ende des Workshops nehmen Sie einen gemeinsam, spezifisch für Ihren Bedarf zusammengestellten Methodenbaukasten mit.
Datum | 4. März 2024 - 9:00 bis 17:00 Uhr |
Ort | Dresden |
Zielgruppe | Bürgermeister/innen, kommunale Verwaltungsmitarbeitende |
Dienstleister | Berlin Institut für Partizipation (bipar) |
Anmeldung |
Eine Anmeldung ist nicht mehr möglich. |
Inhalt
Die Sächsische Gemeinde- bzw. Landkreisordnung sieht vor, dass Kinder und Jugendliche bei Planungen und Vorhaben, die ihre Interessen berühren, „in angemessener Weise“ zu beteiligen sind. Doch wann ist Beteiligung wirklich sinnvoll – und vor allem wie?
In diesem Workshop lernen Sie Prozesse zur Ermittlung von Beteiligungsanlässen und zur Planung von Beteiligungsangeboten kennen. Sie erfahren, welche positive Einflüsse Selbstwirksamkeitserfahrungen in jungem Alter haben können, diskutieren das Spannungsverhältnis zwischen Demokratie und Didaktik in der Beteiligungsarbeit sowie Strategien zur erfolgreichen Zusammenarbeit mit kommunalen Verwaltungen, Schulen und Eltern.
Sie begegnen diversen Methoden und Formaten der Beteiligung, die speziell auf Kinder und Jugendliche zugeschnitten sind. Diese werden inhaltlich betrachtet und praktisch erprobt, darunter u.a.: Barcamp, Kreativ-Funnel, Planungszelle, partizipatives Backcasting, Heldenreise, partizipative Ausstellung. Hinzu kommen im Seminar-Kontext u.a. diverse Scoping-Tools, Kreativ-Formate und bewegungsorientierte Methoden, die in der Kinder- und Jugendbeteiligung eine wichtige Rolle spielen.
Auch mögliche Konflikte in der Kinder- und Jugendbeteiligung sowie angemessene Reaktionen sind ein Thema.
Am Ende des Workshops nehmen Sie einen gemeinsam, spezifisch für Ihren Bedarf zusammengestellten Methodenbaukasten mit.
Datum | 5. März 2024 - 9:00 bis 17:00 Uhr |
Ort | Dresden |
Zielgruppe | Zivilgesellschaftliche Träger und Initiativen |
Dienstleister | Berlin Institut für Partizipation (bipar). |
Anmeldung |
Eine Anmeldung ist nicht mehr möglich. |
Verwaltung, Politik & Einwohner/innen machen sich auf dem Weg zur Bürgerkommune
Inhalt
Seit Mitte der 2010er Jahre wird das Leitmotiv »Bürgerkommune« von einigen Städten – wie Potsdam, Wuppertal, Viernheim, Dorsten, Filderstadt und Schwerte – aufgegriffen und ganz neu mit Leben gefüllt. Dies hatte gute Gründe, denn die Idee der Bürgerkommune, die ursprünglich als Wegbereiter für die kommunale Verwaltung hin zu mehr Bürgernähe und Partizipation gedacht war, passt gut zu den seit etwa 10 Jahren verstärkt etablierten »Leitlinien für die Bürgerbeteiligung«. Der Aufbau eines kooperativen Klimas in der Kommune, die Forderung der Einwohner/innen nach mehr Mitsprache, die Aussicht auf neue Mitstreiter/innen bei der Lösung kommunaler Herausforderungen und die Verringerung von Konflikten sind einige der zentralen Motive der Städte und Gemeinden, den Weg in Richtung Bürgerkommune zu gehen.
Doch was macht eigentlich eine moderne Bürgerkommune aus? Welche Handlungsansätze, Strukturen und Prozesse sollten sich in der kommunalen Praxis verändern? Und: Wie kann der Weg hin zur Bürgerkommune gestaltet werden? Diese Fragen sollen im Rahmen dieses Workshops geklärt werden.
Im Seminar werden die wesentlichen Grundzüge einer modernen Bürgerkommune herausgearbeitet. Dazu gehört die Suche nach einem neuen Zusammenspiel von Bürgerbeteiligung und -engagement, die Erprobung neuer Formen der Zusammenarbeit zwischen Bürgerschaft, Politik und Verwaltung sowie die Etablierung neuer Beteiligungs- und Initiativmöglichkeiten für die Einwohner/innen. Anhand von Praxisbeispielen aus Kommunen unterschiedlicher Größe erarbeiten die Teilnehmenden wesentliche Eckpfeiler eines Prozesses hin zur Bürgerkommune. Herausforderungen und mögliche Stolpersteine werden erörtert und diskutiert.
Datum | 13. März 2024 - 9:00 bis 17:00 Uhr |
Ort | Digital |
Zielgruppe | Bürgermeister/innen, kommunale Verwaltungsmitarbeitende, Landkreise |
Dienstleister | Stiftung Mitarbeit |
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Inhalt
Vom Neben- zum Miteinander: Zusammenarbeit von Zivilgesellschaft und Kommunen. Dass die kommunale Verwaltung und zivilgesellschaftliche Initiativen vor Ort ein gegenseitiges Verständnis füreinander entwickeln und im besten Fall miteinander arbeiten, ist eine wichtige Voraussetzung für eine aktive demokratische Kultur in der Kommune.
Der Workshop zeigt Möglichkeiten auf, das Know-how zivilgesellschaftlicher Träger gewinnbringend in die alltägliche Verwaltungsarbeit und die kommunale Politik einzubinden, ohne dabei die Grundsätze der repräsentativen Demokratie zu missachten.
Sie lernen konkrete Tools, Formate und Methoden kennen, mit denen Sie Vertrauen zwischen den unterschiedlichen Akteuren aufbauen und nachhaltig sichern können. Sie lernen, wie Sie Motivation und Rollen unterschiedlicher Akteure erkennen, thematisieren und eventuell auftretende Konflikte zielführend bearbeiten können.
Sie erfahren, welche Rolle Vertrauen in den Prozessen spielt und wie Sie es gezielt aufbauen können. Wir sprechen zudem darüber, wie Sie unangemessene Erwartungen erkennen und vermeiden können.
Datum | 20. März 2024 - 9:00 bis 17:00 Uhr |
Ort | Leipzig |
Zielgruppe | Bürgermeister/innen, kommunale Verwaltungsmitarbeitende |
Dienstleister | Berlin Institut für Partizipation (bipar) |
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Inhalt
Gut beraten – Bürgerräte und losbasierte Beteiligungsformate auf kommunaler Ebene. Eine zufällig zusammengesetzte Gruppe von Laien berät, von Expertinnen und Experten informiert, über wichtige kommunale Themen. Geloste Bürgerräte sind eine Idee, die zunächst kurios erscheint. Tatsächlich sind sie aber eine einfache Antwort auf viele Herausforderungen, vor denen Kommunen stehen. Deshalb werden sie vielerorts bereits erfolgreich angewandt.
Sie lernen in diesem Workshop das Konzept losbasierter Beteiligungsformate und dessen kommunale Einsatzmöglichkeiten kennen. Sie analysieren das Potential losbasierter Teilnehmerrekrutierung, auch für andere Beteiligungsformate, und erarbeiten Kriterien für die Entscheidung, zu welchen Themen und Anlässen welches Format wie angeboten werden kann.
Dabei betrachten wir auch die spezifischen Herausforderungen und Risiken solcher Formate und lernen, wie man diesen begegnen kann. Ein besonderer Blick gilt dabei den rechtlichen Anforderungen, Voraussetzungen und Grenzen, die zu beachten sind.
Nach diesem Workshop wissen Sie, welche unterschiedlichen losbasierten Methoden der Teilnehmerrekrutierung sich bewährt haben, wie eine breite Beteiligung sichergestellt und auch die Integration beteiligungsferner Milieus gelingen kann.
Datum | 21. März 2024 - 9:00 bis 17:00 Uhr |
Ort | Leipzig |
Zielgruppe | Bürgermeister/innen, kommunale Verwaltungsmitarbeitende |
Dienstleister | Berlin Institut für Partizipation (bipar) |
Anmeldung |
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April
Inhalt
Gibt es einen Konflikt in einer Kommune, dann ist es ebenso herausfordernd wie entscheidend, das passende Veranstaltungsformat für anstehende Dialog- oder Beteiligungsprozesse zu wählen. Dazu aber muss man wissen, in welchem Stadium sich der Konflikt befindet, wer welche Rolle spielt und wie möglicherweise deeskaliert werden kann.
Im Workshop betrachten wir zunächst die Theorie der Konfliktstufen und lernen auf dieser Grundlage, welche Dialog- und Beteiligungsformate in welcher Situation angemessen sind und welche Fehler es zu vermeiden gilt.
Dabei erörtern wir anhand konkreter Praxisbeispiele Handlungsoptionen, Methoden und Grundhaltungen der Kommunikation und Moderation, die sich in der Vergangenheit in akuten Fällen deeskalierend bei kommunalen Krisen ausgewirkt haben.
Am Ende des Workshops haben Sie das Handwerkszeug, um Konflikte erkennen, einordnen, bearbeiten und wo möglich auflösen zu können. Sie können souverän die für die jeweilige Konfliktart geeigneten partizipativen Methoden, Formate und Angebote auswählen und durchführen bzw. vergeben.
Datum | 11. April 2024 - 9:00 bis 17:00 Uhr |
Ort | Dresden |
Zielgruppe | Bürgermeister/innen, kommunale Verwaltungsmitarbeitende |
Dienstleister | Berlin Institut für Partizipation (bipar) |
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Inhalt
Eine wichtige Gelingensbedingung für Beteiligungsvorhaben ist ein solides Projektmanagement. Doch wie kommt man von der Idee zum Projekt? Was macht ein Projekt überhaupt aus? Wie definiert man Projektziele, plant Ressourcen und setzt Meilensteine? Wie kann man bei unklaren Rahmenbedingungen ein Projekt steuern? Und wie stellt man fest, ob man Erfolg hatte? All diese Fragen beantworten wir in diesem Workshop vor dem Hintergrund der spezifischen Anforderungen von Bürgerbeteiligungsprojekten.
Sie lernen, Ziele und Meilensteine für Beteiligungsprozesse zu definieren, realistische Planungen von Ressourcen vorzunehmen, realistisches Erwartungsmanagement zu betreiben sowie Erfolg zu definieren und zu messen.
Dabei lernen wir auch Methoden der Selbstevaluation sowie die Geheimnisse sogenannter lernender Prozesse kennen und betrachten, wie agile Prozessmanagementtechniken auch in Beteiligungsprozessen hilfreich sein können.
Datum | 22. April 2024 - 9:00 bis 17:00 Uhr |
Ort | Leipzig |
Zielgruppe | Bürgermeister/innen, kommunale Verwaltungsmitarbeitende, zivilgesellschaftliche Träger und Initiativen |
Dienstleister | Berlin Institut für Partizipation (bipar) |
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Inhalt
Dass zivilgesellschaftliche Initiativen und Verwaltung gegenseitiges Verständnis füreinander entwickeln und im besten Fall miteinander arbeiten, ist eine wichtige Voraussetzung für eine demokratische Kultur vor Ort in den Kommunen. Doch wie schafft man es, mit der Verwaltung ins Gespräch zu kommen?
Sie erfahren in diesem Workshop, wie Sie Ihr eigenes Know-how gewinnbringend in die Entwicklung der Kommune einbringen können und wie Sie das gegenseitige Vertrauen der verschiedenen Akteurinnen und Akteure vor Ort aufbauen und nachhaltig sichern können.
Sie erhalten einen Einblick in Denkstrukturen und Prozessgestaltung von Kommunalverwaltungen und identifizieren Möglichkeiten, um mit eigenen Themen in den konstruktiven Dialog zu treten.
Sie erarbeiten Grundlagen einer konstruktiven Konfliktkultur, verstehen die Konzepte vertrauensbasierter Ko-Kreation und lernen ganz praktisch, wie Sie Initiativen zur Mitgestaltung ergreifen und möglicher Skepsis in der Verwaltung bzw. der Kommunalpolitik aber auch in der eigenen Organisation begegnen können.
Datum | 23. April 2024 - 9:00 bis 17:00 Uhr |
Ort | Leipzig |
Zielgruppe | Zivilgesellschaftliche Träger und Initiativen |
Dienstleister | Berlin Institut für Partizipation (bipar) |
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Mai
Inhalt
Bürgerbeteiligung gehört zu einer bürgernahen und bürgerorientierten Verwaltung und ist damit auch ein wichtiges Element bei der Verwaltungsmodernisierung. Der Workshop vermittelt anhand praxisnaher Beispiele, einschließlich internationaler Best-Practice-Beispiele, Interaktionsformen und Beteiligungsformate, mit denen die Bevölkerung in den Modernisierungsprozess eingebunden werden kann. Verwaltung und Bevölkerung sollen von verbesserten und verschlanken Prozessen profitieren, dafür ist die Perspektive der Verwaltung, aber auch die von Bürgerinnen und Bürgern zu berücksichtigen. Der Workshop bietet die Möglichkeit, Beteiligungsprozesse zur Begleitung der Verwaltungsmodernisierung exemplarisch zu konzipieren und Beteiligungsformate zur Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger an Beispielen aus der eigenen Verwaltungspraxis auszuarbeiten.
Datum | 2. Mai 2024 - 9:00 bis 17:00 Uhr |
Ort | Dresden |
Zielgruppe | Bürgermeister/innen, kommunale Verwaltungsmitarbeitende |
Dienstleister | nexus - Institut für Kooperationsmanagement und interdisziplinäre Forschung |
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Inhalt
In Deutschland gibt es vielfältige Konzepte zur Beteiligung der Öffentlichkeit bei Finanzfragen, u. a. Bürgerbudgets, Bürger- und Transparenzhaushalte. Doch wie unterscheiden sich diese Konzepte und welche Beteiligungsform eignet sich für welche Zielstellung und welche Gemeindegröße? Neben der Beantwortung vorgenannter Fragestellung sollen anhand beispielhafter Prozesse spezielle Gelingensbedingungen für die nachhaltige Etablierung eines Bürgerbudgets bzw. Bürgerhaushaltes herausgearbeitet werden.
Datum | 8. Mai 2024 - 9:00 bis 17:00 Uhr |
Ort | Dresden |
Zielgruppe | Bürgermeister/innen, kommunale Verwaltungsmitarbeitende |
Dienstleister | Akademie für lokale Demokratie |
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Inhalt
Digitale Formate sind fester Bestandteil in der Beteiligung geworden. Und sie bieten viele Vorteile. Allerdings stellen sie auch neue Herausforderungen und verlangen andere oder zumindest veränderte Formate.
In diesem Workshop lernen Sie die spezifischen Vor- und Nachteile unterschiedlicher digitaler Beteiligungsformate kennen. Sie erfahren, wann Sie welche digitalen Tools gewinnbringend einsetzen und wie Sie ggf. entsprechende Angebote des Freistaates Sachsen nutzen können. Sie lernen, wie Sie digitale, analoge und hybride Formate am effektivsten kombinieren. Neue Entwicklungen und Tools sowie der gewinnbringende (und datenschutzrechtlich sichere) Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Beteiligung sind ebenfalls Bestandteil des Seminars.
Neben diversen analogen Kreativ- und Aneignungsformaten, darunter u.a. Force Field, Hypothesenbaum, Ziel-Gitter, Argumente-Waage und Kartesische Koordinaten, werden wir gemeinsam auch verschiedene Online-Tools direkt im Seminar-Kontext einsetzen und testen. So werden wir u.a. auch eine Sprach-KI nutzen, um Texte in „leichte Sprache“ zu übersetzen.
Datum | 15. Mai 2024 - 9:00 bis 17:00 Uhr |
Ort | Chemnitz |
Zielgruppe | Bürgermeister/innen, kommunale Verwaltungsmitarbeitende |
Dienstleister | Berlin Institut für Partizipation (bipar) |
Anmeldung |
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Inhalt
Digitale Formate sind fester Bestandteil in der Beteiligung geworden. Und sie bieten viele Vorteile. Allerdings stellen sie auch neue Herausforderungen und verlangen andere oder zumindest veränderte Formate.
In diesem Workshop lernen Sie die spezifischen Vor- und Nachteile unterschiedlicher digitaler Beteiligungsformate kennen. Sie erfahren, wann Sie welche digitalen Tools gewinnbringend einsetzen und wie Sie auch intern Ehrenamtliche und Mitglieder digital beteiligen können.
Sie lernen, wie Sie digitale, analoge und hybride Formate am effektivsten kombinieren. Neue Entwicklungen und Tools sowie der gewinnbringende (und datenschutzrechtlich sichere) Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Beteiligung sind ebenfalls Bestandteil des Seminars.
Neben diversen analogen Kreativ- und Aneignungsformaten, darunter u.a. Force Field, Hypothesenbaum, Ziel-Gitter, Argumente-Waage und Kartesische Koordinaten, werden wir gemeinsam auch verschiedene Online-Tools direkt im Seminar-Kontext einsetzen und testen. So werden wir u.a. auch eine Sprach-KI nutzen, um Texte in „leichte Sprache“ zu übersetzen. Zudem erhalten Sie einen Überblick über (zumeist kostenlose) digitale Beteiligungsplattformen, deren Auswahl und Einsatz.
Datum | 16. Mai 2024 - 9:00 bis 17:00 Uhr |
Ort | Chemnitz |
Zielgruppe | Zivilgesellschaftliche Träger und Initiativen |
Dienstleister | Berlin Institut für Partizipation (bipar) |
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Inhalt
Bei den Methoden für Bürgerbeteiligung handelt es sich um wichtige Kommunikationswerkzeuge, die für die Vorbereitung, Umsetzung und Nachbereitung von Beteiligungsprozessen gebraucht werden. Es gibt ein breites Set an Methoden, die je nach Zielstellung, Beteiligungs- und Eskalationsstufe eingesetzt werden können. Ziel des Workshops ist es, neben der schrittweisen Beteiligungsplanung und der Analyse, welche Methoden für welche Vorhaben geeignet sind, auch einen Einblick in ausgewählte Formate wie bspw. Zukunftskonferenzen, Bürgerwerkstätten, Nachbarschaftsgespräche, Bürgerräte etc. zu geben und verschiedene Möglichkeiten der Teilnehmendenrekrutierung aufzuzeigen.
Datum | 27. Mai 2024 – 09:00 bis 17:00 Uhr |
Ort | Dresden |
Zielgruppe | kommunale Verwaltungsmitarbeitende, zivilgesellschaftliche Träger und Initiativen |
Dienstleister | Akademie für lokale Demokratie |
Anmeldung | Eine Anmeldung ist nicht mehr möglich. |
Juni
Inhalt
Eine begleitende und basisnahe Öffentlichkeitsarbeit informiert über die Arbeit und den Fortschritt eines Beteiligungsprozesses und ist für die Transparenz des Verfahrens unablässig. Doch wie bereitet man aktuelle Informationen im Prozess schnell und verständlich für alle Prozessbeteiligten, aber auch alle nicht unmittelbar involvierten Teile der Bevölkerung auf? Wie gestaltet man die Berichterstattung möglichst ausgewogen und welche Fehler gilt es zu vermeiden?
Datum | 3. Juni 2024 - 9:00 bis 17:00 Uhr |
Ort | Leipzig |
Zielgruppe | Bürgermeister/innen, kommunale Verwaltungsmitarbeitende |
Dienstleister | Institut für partizipatives Gestalten |
Anmeldung |
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Inhalt
Eine begleitende und basisnahe Öffentlichkeitsarbeit informiert über die Arbeit und den Fortschritt eines Beteiligungsprozesses und ist für die Transparenz des Verfahrens unablässig. Doch wie bereitet man aktuelle Informationen im Prozess schnell und verständlich für alle Prozessbeteiligten, aber auch alle nicht unmittelbar involvierten Teile der Bevölkerung auf? Wie gestaltet man die Berichterstattung möglichst ausgewogen und welche Fehler gilt es zu vermeiden?
Datum | 4. Juni 2024 - 9:00 bis 17:00 Uhr |
Ort | Leipzig |
Zielgruppe | Zivilgesellschaftliche Träger und Initiativen |
Dienstleister | Institut für partizipatives Gestalten |
Anmeldung |
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Inhalt
Beteiligung soll heute Anforderungen an Barrierefreiheit und Inklusion erfüllen, um allen daran interessierten Bürgerinnen und Bürgern offenzustehen. Anforderungen an Barrierefreiheit und Inklusion sind bereits frühzeitig bei der Planung und Vorbereitung von Beteiligung zu berücksichtigen. Dabei bedeutet Barrierefreiheit weit mehr als das Vorhandensein von Rampe und Aufzug. Der Workshop vermittelt Informationen für ein breites Verständnis von Barrierefreiheit und Inklusion und geht auf verschiedene Teilhabebarrieren ein. Anhand konkreter Beteiligungsbeispiele werden Teilhabebarrieren identifiziert und Lösungsansätze zur Minimierung vorgestellt. Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen setzen sich mit Maßnahmen und Methoden zum Abbau von Teilhabebarrieren bei Beteiligung auseinander und entwickeln anhand eigener aktueller oder zukünftiger Vorhaben praxis- und ressourcenorientierte Konzepte für eine barrierefreie und inklusive Umsetzung von Beteiligung. Dabei kann erfahren werden, wie Barrierefreiheit Beteiligung für alle attraktiver macht.
Datum | 19. Juni 2024 - 9:00 bis 17:00 Uhr |
Ort | Dresden |
Zielgruppe | Bürgermeister/innen, kommunale Verwaltungsmitarbeitende, zivilgesellschaftliche Träger und Initiativen |
Dienstleister | nexus - Institut für Kooperationsmanagement und interdisziplinäre Forschung |
Anmeldung |
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FAQ zur Workshopreihe
Die angebotenen Workshops sind den Mitgliedern des "Erfahrungs- und Beratungsnetzwerks Bürgerbeteiligung Sachsen" (EBBS) vorbehalten und für diese kostenfrei.
Eine Ausnahme bildet der Workshop "Einführung: Bürgerbeteiligung für Ratsmitglieder (online) " am 26. Januar 2024. Dieser Workshop ist auch für Nicht-Mitglieder buchbar.
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Ja, gern können Sie sich für mehrere Workshops anmelden.Jedoch behalten wir uns vor, bei etwaiger Überbuchung eines Workshops nur maximal einen Mitarbeitenden pro Institution zuzulassen.
Einige der angebotenen Workshops werden nur für Mitarbeitende aus den Kommunen, andere ausschließlich für Vertreterinnen und Vertreter zivilgesellschaftlicher Träger und Initiativen angeboten. Grund dafür sind einerseits die unterschiedlichen Herausforderungen, denen beide Zielgruppen gegenüberstehen. Andererseits sollen die Teilnehmenden der Workshops die Möglichkeit erhalten, bestimmte Themen in geschützten Räumen miteinander zu besprechen.
Wir bitten Sie deshalb darum, sich nur für die für Sie gedachten Veranstaltungen anzumelden. Sollte es eine Fehlbuchung geben, setzen wir uns mit Ihnen in Kontakt.
In der obigen Aufführung der Workshop-Themen nach Monaten finden Sie neben der Beschreibung auch jeweils den Link zur Anmeldung im Beteiligungsportal des Freistaates Sachsen.
Eine Anmeldung sollte frühzeitig erfolgen, da die Anzahl der Teilnehmenden auf 15 Personen begrenzt ist. Die Begrenzung der Teilnehmendenzahl wird als nötig erachtet, um eine gute Workshopqualität und eine produktive Zusammenarbeit unter den Teilnehmenden zu garantieren.
Wenn die Anmeldezahlen die Platzkapazitäten überschreiten, wird eine Warteliste angelegt. Wieder verfügbare Plätze werden dann im Nachrückverfahren vergeben.
Sollten Sie an einer Teilnahme verhindert sein, bitten wir dringlich um eine Stornierung, sodass Plätze der Warteliste im Nachrückverfahren vergeben werden können.
Um Ihre Teilnahme zu stornieren, öffnen Sie bitte den Link, der Ihnen mit der offiziellen Buchungsbestätigung per E-Mail zuging. Wählen Sie hier bitte "Buchung stornieren".
Alternativ können Sie uns eine E-Mail an beteiligen@smj.justiz.sachsen.de schreiben mit dem Titel des Workshops und der Bitte um Stornierung.
Sollten Sie am Veranstaltungstermin verhindert sein, schreiben Sie uns bitte eine E-Mail an beteiligen@smj.justiz.sachsen.de mit dem Thema des Workshops, welcher Sie interessiert.
Workshopthemen mit sehr hoher Nachfrage werden je nach Möglichkeit mehrmals angeboten. Aktuelle Informationen dazu erhalten Sie auch über den vierteljährlichen Newsletter des EBBS.
Sollten keine Plätze mehr zum Workshop-Termin verfügbar sein, werden die Anmeldungen in einer Warteliste registriert. Wenn Teilnehmende ihre Anmeldung stornieren, werden die frei werdenden Plätze im Nachrückverfahren nach dem Zeitpunkt der Anmeldung vergeben.
Je nach Umfang der Warteliste, besteht die Möglichkeit, stark nachgefragte Workshops mehrmals anzubieten. Aktuelle Informationen dazu erhalten Sie auch über den vierteljährlichen Newsletter des EBBS.
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